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Eine der   flagge14_small Wochenend – Touren in 2017  war ein absoluter Knaller!

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 DIE  KÄS–KNÖPFLE–   kaesknoepfle-im-gasthaus-egender-in-schoenenbach   –TOUR  2017“  

vom Freitag, 30. Juni 2017   bis  zum   Sonntag, 02. Juli 2017

Getroffen haben wir uns am Freitag, 30. Juni 2017, pünktlich um 09:00 Uhr im Thanweg 29. Auch Walter und Ingrid, die den VW-Bus mit dem Gepäck steuerten, kamen natürlich auch dazu. Wie man sieht, herrschte schon beim Start eine Bombenstimmung, weil jeder gespannt war, was uns da erwartete.

Für diese ganz besondere Tour hatten wir bei Mariette und Hubert Egender (s. u.) die beim Egender-Jagdhaus vorhandenen 7 Doppelzimmer komplett gebucht. 

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Es ging über urige Landstraßen direkt nach Schönenbach. Selbstverständlich wurde der ein oder andere STOP eingelegt, um auch den Rauchern die mögliche Entspannung zu geben und allen anderen, den Augenschmaus der Umgebung kosten zu lassen.
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Süddeutschland ist wunderschön! 20170630_130014
Auf halber Strecke kehrten wir für eine kleine Rast, einer Tasse Café und einem mehr als überdimensionierten „Stückchen“ Kuchen ein. Emil erwischte das „Megastück“. Sein genüsslicher Verzehr endete nach der Hälfte der Portion, die andere Hälfte war Schwerstarbeit für ihn. Gut gestärkt ging es auf den 2. Teil der Strecke.

Im schönen Allgäu genossen wir (wie schon so oft) im Gasthof ALPENBLICK in Sulzberg, den wunderschönen Blick über die uns zu Füßen liegende Österreicher Alpenwelt. Ein Wahnsinn und das bei einem gemütlichen Schmaus mit Freunden.
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Die Autofahrer waren selbstverständlich eine Stunde früher vor Ort und hatten die Formalitäten bereits erledigt. Von daher konnte sich die Motorrad-Crew ganz gemütlich den bierspezifischen und kulinarischen Genüssen widmen. Gegen 15:30 Uhr nahmen wir zum 1. Bier im Biergarten des Egender Jagdhauses platz.
   
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So widmeten wir uns auch gleich dem Hauptgrund unseres Besuches beim Egender Jagdhaus – den KäsKnöpflen“. Die ersten Biere waren bereits vernichtet und dann kamen die Bestellungen.

Einer musste aber aus der Reihe tanzen 20170630_185239 er bestellte keine 20170630_184817 aß aber später eifrig mit. Hierzu aber gleich noch mehr.
Timm zeigt uns hier in 3 Teilschritten –
20170630_184901  20170630_184905 20170630_184902wie Käsenöpfle auf den Teller kommen.

Was Käse alles anrichten kann, sieht man an den folgenden Bildern. Laut einer Studie des IPVT (Instituts für Psychosomatik und Verhaltenstherapie in Graz) liegt das an den Paraphilien. Der Begriff  „Paraphilie“  (vom griech. para: daneben und philia: Freund, Liebe) steht für eine sexuelle Devianz (Abweichung), die am besten als sexueller Drang nach einem unüblichen Sexualobjekt oder nach unüblicher Art sexueller Stimulierung (hier verursacht durch den sehr würzigen Käse, der sich mit den KäsKnöpflen vereint hat) beschrieben werden kann.  Dieses Gericht kann also unter besonderen Umständen das Sexualverhalten auch von Menschen nachhaltig beeinflussen. Auch wir waren total überrascht und kennen Romeo und Heigoo so nicht!!
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Bei unserem abendlichen Beisa(h)mensein waren nicht nur wir, sondern auch das überaus freundliche Bedienpersonal voll ausgelastet. Der Abend war sehr stimmungsvoll und jeder hatte seinen Spaß. Und zu vorgerückter Stunde verloren sich auch die Symptome von Romeo und Heigoo – also war alles wieder in Ordnung als wir uns gegen 0:30 Uhr in die wunderschön eingerichteten Zimmer zur nächtlichen Ruhe zurückzogen.

Am Samstag, 01. Juli 2016 waren dann überraschender Weise doch alle pünktlich beim Frühstück. Unsere Motorräder hatten einen freien Tag! Wandern stand auf dem Programm. Wir nahmen aber nicht den geplanten „Rentner-Rundwanderweg“ „Schönenbach – Iferalpe – Hintere Leugehralpe“, sondern den vom Jagdhaus-Wirt Hubert Egender empfohlenen Weg zur Wölflersgunten-Alpe (anscheinend 500 Höhenmeter und ca. 2,5 Std. Fußmarsch – das versprach uns wenigstens der Hubert).

  

Wir starteten gegen 10:30 Uhr beim Jagdgasthaus und waren auf Schusters Rappen immer bergauf unterwegs.  Ja, wir konnten die Berge, die Landschaft, die Düfte der saftig grünen Wiesen, der Wildblumen und den Ausblick auf manches Getier (Hirsche, Rehe, Gämse, Murmeltiere) genießen und haben in einem Meer von Sonnenschein gebadet. Gegen später (auf ca. 1620m) auch mal kurz in einem kleinen Nieselregen!

Dort besuchten wir den schätzungsweise 65 Jahre alten (in Wirklichkeit ist er bereits 75!!) Ziegenhirten Gebhard Manser, der uns mit einem Radler verwöhnte, das seinesgleichen sucht. So etwas feines hatten wir bisher noch nie getrunken. Gut, seine Tochter, die gerade auf Besuch war, gab ihr Bestes dazu. 


 

Dann ging es wieder auf den Rückweg zum Egender Jagdhaus.
 

Nach diesem Gewaltmarsch war jede/r von uns ziemlich „fertig“ und keine/r konnte sich eine Steigerung für diesen wunderschönen Tag vorstellen.
Doch Wolfgang belehrte uns alle!?
Dieser hinterlistige Gauner hatte doch tatsächlich Hubert Egender den Auftrag gegeben, für eine musikalische Untermahlung am Abend zu sorgen. Und Hubert Egender hat den Auftrag mehr als perfekt erfüllt. Zwei junge Burschen aus Reuthe liefen mit Akkordeon , Gitarre und Kontrabass auf und ließen es richtig krachen. Natürlich ließen auch wir uns nicht lumpen. Romeo, unser Starturner präsentierte einen souveränen Handstand mit Auslauf ins Nebenzimmer. Als er aber dann im Handstand auch noch als Fliegentöter agierte, war das Gelächter groß und er hatte die Anerkennung und den Applaus Aller.

  

Auch der Rest der Kämpfelbachbiker-Truppe leistete seinen Anteil beim abendlichen Musizieren und jeder von uns sang was der Hals bzw. die Stimme hergab! Den Gipfel d. h. das musikalische Highlight boten dann Heigoo und Jürgen als Background-Sänger-Duo. So manch eine/r hat sich fast in die Hosen gemacht, vor Lachen.  …..so schön kann „Leben“ sein!!! Der Abend endete wie so oft erst am Morgen.

Die Rückfahrt am Sonntag, 02. Juli 2017 traten wir, vom ausgezeichneten Frühstück gestärkt, gegen 10:30 Uhr an. Es ging bei leichtem Regen über interessante Straßen des Allgäus – Regenreifen testen hat ja auch etwas!
   
Aber um so näher wir dem Schwarzwald kamen, um so trockener wurden die Straßen und dann war sogar ein Blau am Himmels zu sehen. Gegen 17:30 Uhr waren wir dann beim Schützenhaus in Königsbach und haben die Tour bei einem kleinen Essen Revue passieren lassen.

Von hier aus allen vielen Dank für’s dabeisein und für die gelungenen Einsätze. Das war ein Spitzenwochenende mit dem Prädikat „besonders wertvoll“!

Details: Jagdgasthaus Egender in Schönenbach im Bregenzerwald.

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Einen Überblick könnt Ihr Euch aber auch hier verschaffen:  http://www.jagdgasthaus-egender.at

Wer war dabei:  Pia  & Wolfgang; Tine & Jürgen; Sarah & Tim; Heigoo; Emil; Ingrid & Walter; Christine & Romeo
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2016-12-07, 2017-05-30, 2017-06-26; 2017-07-04; 2017-07-11; 2021-02-12 / JR

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