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Jürgen Renz

Sensationelle Weinprobe in Baur’s Weinberghütte im Dietlinger Weinberg

      

Unser Hubert hat die schon lange geplante Weinprobe für uns realisiert. Und ich kann nur sagen, dass alle Teilnehmer dermaßen begeistert waren und Hans Baur und Michael Müller ein besonderes Lob aussprachen. Sie haben es nicht nur hinbekommen, dass das Wetter mit +28 Grad sehr erträglich war, sondern haben auch noch einen super Sonnenuntergang hingezaubert – eine Augenwaide!

 

Um 17:30 Uhr starteten wir fast pünktlich und Hans und Michael hatten den „Tisch“ bereits angerichtet. Wie versprochen, gab es südländischen Köstlichkeiten – Antipasti vom Feinsten. Dann servierte Baur ein traditionelles Weinbergessen: selbst gemachten Kartoffelsalat und Fleischküchle und zum Abschluss kam noch eine Käseplatte – alles mit Weiß- oder Schwarzbrot.

 

Die Weine ließen natürlich keine Wünsche offen. Hans Baur ist zwar der älteste Jungwinzer in Dietlingen, aber dennoch versteht er sein Handwerk. Jeder von uns hat dann „seinen“ Wein gefunden. Schon zu Beginn waren sich die Teilnehmer uneinig und es begannen rege Diskussionen, denn ob es nun Rose-Secco oder Weiß-Secco sein soll, beide hatten etwas besonderes. Die Männer entschieden sich für den Weiß-Secco der einen leichten Pfirsichhintergrund hatte. Den Frauen schmeckte der Rose-Secco besser, der mit einem Beeren-Volumen aufwartete. Selbstverständlich legten sich Hans und Michael ordentlich ins Zeug und gredierten Rivaner, Weißburgunder und dann die „Roten“ vom Spätburgunder bis zum im Barrique-Faß gereiften Cuvèe. Vor allem die 2017er und 2018er Roten waren ein Genuss.

   

Die Kosten von 35 Euro waren also gut investiert, da waren sich alle einig. Ein ganz besonderer Dank geht an unseren Wolfgang, der den Fahrdienst übernahm und sich mit dem Weingenuss entsprechend zurückhielt.

Wer war dabei: Pia u. Wolfgang, Hubert, Heigoo, Emil, Tine u. Jürgen und weitere 4 Hubert-Gäste.

….und so saßen sie zusammen bei Bauers Weinberghütte bis spät in die Nacht!

Und weil wir so begeistert von Hans Baur’s Erzählungen rund um den Wein waren, entschlossen sich 4 von uns am nächsten Mittwoch bei der Weinlese mitzuhelfen. Wir werden sehen, wie wir das verkraften – Bericht folgt.

2020-08-27, 2020-09-05 / JR

Die Schmucker – Schotten (Butzbach) – Tour 2020

Die einzige Wochenende-Tour im Jahr 2020 führte uns Kämpfelbachbiker am Freitag, 14.08.2020 zu einer unserer „Lieblings-Brauereien“, der Schmucker-Brauerei  im schönen Odenwald. Da der „Schotten-Grand-Prix“ abgesagt wurde, hatten wir kurzfristig umgeplant und fuhren zu Wolfgangs Bruder Robert, der eine Ferrari-Lamborghini – Werkstatt in Butzbach sein eigen nennt. Aber eines nach dem anderen!

Vom Deutschen Wetterdienst war für das ganze Wochenende (vom Odenwald und nördlich) eine Wetterwarnung ergangen.  Von daher entschlossen sich die Motorradfahrer mit dem Auto zu fahren. Außer unserem Wolfgang (mit Pia) – ihr Glaube an die Sonne war so tief und wurde nicht enttäuscht! Das Wetter war das ganze Wochenende über göttlich! Von daher ärgerten sich die Biker, die auf 4 Räder umgestiegen waren. 

Am Freitag, 14.08.20 ging es los – auf zur  Schmucker-Brauerei!
ZIEL:             Brauerei-Gasthof-Hotel Schmucker    
(hier waren 3 DZ und 3 EZ für uns gebucht)

ANFAHRT:  Die Müller-Renz-Gruppe (MRG) fuhr in einem Auto, die Emil-Hubert-Heiko-Gruppe (EHHG) im 2. PKW. Die MRG pausierte in der schönen Fachwerkstadt „Mosbach am Neckar“ und legte dort eine Ortsbesichtigung mit kleiner Erfrischung ein. Siehe Bilder.
      

Die EHHG hatte sich wesentlich später auf den Weg gemacht und erfrischte sich (wie man sieht) anderweitig – wenn auch nur innerlich!?
Aber das nur so am Rande zur Anfahrt.

ABLAUF: Einchecken und gemeinsames Abendessen im Biergarten (Plätze waren selbstverständlich im Biergarten für uns reserviert) Das Essen war wie immer vorzüglich und das Bier floss in Strömen. Erst gegen 11:30 Uhr zogen dann alle in ihre Gemächer.
 
Am nächsten Morgen beim Frühstück waren aber alle wieder fit und frisch für den neuen Tag. Das Frühstück war zwar turbulent, aber sehr gut. Die Brauerei-Gaststätte war fast ausgebucht und schaffte den Andrang trotzdem – viiiiiielen Dank.

 

Am Samstag, 15.08.20 ging es weiter nach Butzbach
ZIEL:         Unser Hotel*** Hessischer Hof in 35510 Butzbach, Weiseler Str. 43 – Tel. 060339440 (hier waren 3 DZ und 3 EZ für uns gebucht)
ABLAUF: Nach dem Einchecken ging es dann zu einem Spaziergang der Extraklasse!!!! Unser Wolfgang hat sich wieder einmal etwas ganz besonderes einfallen lassen. Nur eins war bekannt: wir werden mit alten Autos (Lamborghini und Ferrari) unterwegs sein!  Auch für Essen und Trinken war dort bestens gesorgt.

Wolfgang und Pia sind dann als letzte im Hotel eingetroffen. Als dann alle da waren, haben wir uns direkt zu einer Stadtbesichtigung auf den Weg gemacht haben. Butzbach hat viele Fachwerk- und auch sonst ältere Bauten zu bieten, die eine gemütliche Ausstrahlung vermitteln. Das Wetter war gut und jeder verspürte einen ordentlichen Durst. Also rein ins Gewühl und etwas trinken. Am Abend war dann der Treff bei Wolfgangs Bruder Robert vorgesehen.
 

Diese Ferrari – Lamborghini – Werkstatt hatte es in sich. Was uns dort an Fahrzeugen und vor allem Einblicke in die Technik geboten wurde, war beeindruckte sogar unsere Frauen. Vor allem die waren (wie man sieht) hin und hergerissen von den schnittigen Flitzern.

Und dazu kam, dass sich Wolfgangs Bruder Robert nebst seiner gesamten Verwandtschaft sehr viel Mühe gemacht hatten. Sie hatten ein Menü vom Feinsten auf den Tisch gezaubert. Wir hatten zwar ein Gastgeschenk mitgebracht, aber das was dort geboten wurde, war die echte Überraschung. Alles vom Ober-Feinsten!

   

Mit sehr vielen Eindrücken dieser extravaganten Italiano-Flitzern machten wir uns auf den Weg in Richtung Innenstadt. Da das Wetter sehr schön war, wollten wir nicht gleich ins Hotel zurück und vorher noch einen Absacker nehmen. In der Stadt war allerdings die Hölle los und wir waren froh, dass wir noch einen Tisch für 9 Personen ergattern konnten.

Am Sonntag, 16.08.20 nach einem sehr guten Frühstück machten wir uns bei strahlendem Sonnenschein auf die Heimreise. In Erschiko kamen wir dann allerdings bereits um 13:30 Uhr an und jeder der Biker ärgerte sich darüber, dass er nicht das Bike genommen hatte – naja, für nächstes Mal haben wir dazu gelernt! Nur Wolfgang und Pia konnten sich auf die Heimfahrt auf 2 Rädern freuen.
   

Und der Abschluss wurde bereits um 17:30 Uhr im Biergarten der Kanne (High Noon) in Königsbach gestaltet.

Wer ist dabei:  Heigoo, Emil, Hubert, Annette u. Jürgen, Pia u. Wolfgang, Tine u. Jürgen

Wir waren uns alle einig – ein Wochenende der Superlative mit vielen neuen Bekanntschaften und noch mehr Spaß, den wir hatten.

2020-08-01; 2020-08-18; 2021-03-08 / JR

Die Gemeinde Kämpfelbach hat bis Ende August 2020 die Gengenbachhütte wegen der derzeitigen Dürre (Brandgefahr) gesperrt.

Daher kann unser Sommerfest  n i c h t  stattfinden !  –  IST ABGESAGT  –

Unsere diesjähriges Sommerfest findet am Samstag, 29. August 2020 in der GENGENBACHHÜTTE statt. Die Hütte ist bereits gebucht!

Los geht’s um 15:00 Uhr.

Zur Vorbereitung trifft sich das Organisations-Team am Freitag, 28.08.20 um 15:00 Uhr bei Emil bzw. Heigoo.

Alle Kämpfelbachbikerinnen und Biker und unsere Freunde aus nah und fern sind herzlich eingeladen.
Die Kosten werden wie immer umgelegt.

2020-08-01, 2020-08-25 / JR

 

Hallo Ihr Bikerinnen und Biker aus dem Kämpfelbachtal,
zu unserem traditionellen Stammtisch konnten wir uns nach 4-monatiger Enthaltsamkeit am Freitag, 26.06.2020 endlich wieder zusammenfinden und zwar im Gasthaus ADLER, Königstr. 11, in 75210 Keltern-Dietenhausen.

Der nächste Stammtisch findet am 31. Juli 2020, 19 Uhr im „High Noon“ in Königsbach statt.

 

Absehbare Termine in 2020:

Sicher im Sattel-Termine:
Fahrt 2 = am 05.07.2020 ist eine Nord-Schwarzwald-Tour geplant und zwar zur Alten Tränke in Bad Rippoldsau, fällt aus !
Fahrt 3 = am 06.09.2020 kommt dann eine Ortenau-Tour zum Wanderheim Brandenkopf in Oberharmersbach. Bei dieser letzten Tour in 2020 sind die KBB als Tourguids gefordert – bitte schon mal darauf einstellen. 

Natürlich stehen auch unsere Stammtisch-Termine bereits fest:
  – 28.02.2020 im Waldeck in Ispringen
  – 27.03.2020 im Gasthaus ADLER, Dietenhausen  fällt aus !
  – 24.04.2020 im Gasthaus ADLER, Dietenhausen  fällt aus !
  – 29.05.2020 im Gasthaus ADLER, Dietenhausen fällt wieder aus!
  – 26.06.2020   erl.
  – 31.07.2020    Ja, findet im High Noon in Königsbach statt !
  – 28.08.2020  Ja, findet in der Pizzeria   in Königsbach-Stein statt! Bitte gebt mir wegen der Reservierung Bescheid – Dankeschööön.
  – 25.09.2020
  – 30.10.2020
  – 27.11.2020
  – 18.12.2020 bzw. 08.01.2021
– START jeweils um 19:00 Uhr.

Als 2. Wochendend-Tour 2020: diese Ausfahrt findet statt – auch ohne „Braurereibesichtigung“ bzw. „Schotten-Grand-Prix“.
haben wir eine „Kombinations-Tour“ vom Fr., 14.08. – So., 16.08.2020 geplant. Wir starten am Freitag, 14.08.2020, 10:30 Uhr zur Brauerei Schmucker. Dort findet um 15:00 Uhr (letzte Besichtigung an diesem Tag – wisst Ihr noch!!??) Am Samstag geht es dann zur Schotten-Classic. Wir werden uns die „Oldies“ ansehen und auch das Training verfolgen. Abends machen wir uns auf zu unserem Hotel nach Hungen (10km entfernt). Am Sonntag geht es dann auf gemütlichen Odenwaldstraßen wieder nach Hause.
Wer an diesen Touren dabei sein möchte, meldet sich bitte beim Stammtisch an.

Wir freuen uns auf Euch !

2019-10-30, 2019-11-22, 2020-02-29, 2020-03-21, 27.06.2020 / JR

 

2-Tages-Sommer-Tour 2020     oder    1 x Südschwarzwald über d’Vogesen!

Heigoo und meine Wenigkeit hatten uns kurzfristig zu einer kleinen Süd-Tour entschlossen. Wir starteten am Mittwoch, 24.06. und begaben uns auf kürzestem Weg (so dachten wir uns das wenigstens – der Verkehr war gnadenlos) nach Karlsruhe und dann über die hinteren Vogesen in Richtung Wissembourg, Lutzelbourg und weiter über den Kamm der Vogesen nach Munster.
   

Doch in Wissembourg überkam uns die Lust nach einem schönen französischen Cappuccino. Beim nächsten Cafe auf die Bremse und unsere GS’sen stoppten. Es war eine gute Idee. Beim Cafe- und Sonnengenuss planten wir dann das weitere Vorgehen. Immerhin hatten wir uns für den Mittwoch eine Strecke von 500 km vorgenommen. Doch wenn’s nicht sein sollte, würden wir auch in Hohrodberg halten und im guten alten Restaurant-Hotel Roess nächtigen.
   

Soweit kam es dann aber nicht, denn beim ROESS waren wir bereits um 16:00 Uhr. Also fuhren wir weiter bis zu unserem gedachten Ziel – Hotel Herrihof in Todtnauberg. Dort waren wir vor Jahren schon einmal untergekommen und es hatte uns super gefallen. Am Dienstag-Abend waren dort noch 4 Einzelzimmer frei gewesen und ich hatte daher keinen Grund gesehen eine Reservierung vorzunehmen. Also, wozu Stress machen. Weiter ging es über Breisach (eine Riesenbaustelle zwang uns dann ein kurzes Stück auf die Autobahn). Schei…, das war ein Umweg von 30 Km. Und das bei diesem super warmem Sonnenwetter, da wären wir lieber frühzeitig im Biergarten gesessen!

Trotz diesem Umstand fand unser GARMIN den Weg ohne Beanstandung. Diese kam erst, als wir vor dem Hotel Herrihof standen und der Wirt uns mitteilte, dass er, außer einem Chalet für 195 TEuro’s, leider kein Zimmer mehr frei hätte. Da war dann aus mit Lustig! Wir zogen eine Straße weiter und klopften beim 4**** Hotel Engel an, die noch 2 Zimmer frei hatten. Der Preis überzeugte uns dann auch: Einzelzimmer inklusiv Halbpension und allen Getränken für 145 Euro – wir schauten uns an und dachten beide das gleiche – die kennen uns nicht! Was wir nicht bedacht hatten war, dass dieses Hotel ein Familien-Hotel ist – im Hotel war es wegen der vielen Kinder recht laut – daher verzogen wir uns auf die Terrasse!
   

Der Abend war sonnenverstrahlt „lau“ und wir genossen ein Schwarzwälder ROTHAUS – Pils auf der Terrasse! Am nächsten morgen waren wir schon recht früh beim Frühstücks-Buffet und ließen uns bedienen. Bereits um 09:30 Uhr saßen wir auf unseren Stahlrössern und zogen in Richtung Schluchsee. Dort hatten wir uns vorgenommen, die 3-Seen-Bahn etwas genauer zu inspizieren. Der Schluchsee lag zwar vor uns, aber von der 3-Seen-Bahn war niemand zu sehen. Alle Türen und Tore waren abgesperrt und die Auskunft, dass die Bahn erst wieder Mitte Juli den Betrieb (mit der Krokodil-Elektrolok) aufnimmt, fanden wir enttäuschend.
   

Also ging’s weiter zum nächsten Ziel. Für unseren geplanten Ausflug (zum Geburtstag von Wolfgang und Pia) zur 3-Seen-Bahn hatten wir im Hotel Hirschen (Schluchsee) gebucht, diese Buchung aber aus Corona-Gründen nicht wahrnehmen können. Das Hotel wollten wir uns nochmal näher ansehen. Bei bestem Wetter ließen wir uns auf der Hotel-Terrasse mit Cafe und Holundersaft verwöhnen, bevor es dann in Richtung Freudenstadt, Pforzheim weiter ging.
 

Es waren 2 wunderschöne, sonnenverstrahlten Motorradtage, wie wir sie uns immer für unsere Ausfahrten wünschen würden.
Einzig und alleine unseren Reifen hatten die Vogesenstraßen hart hergenommen. Sie hatten schwer gelitten.
Wir fühlten uns saumäßig wohl und bedauerten, dass die schöne Tour zu Ende war. Nun warten wir sehnsüchtig auf die Schotten-Tour im August 2020.

2020-07-10 / JR

 

  Ein Beitrag der 1000PS-Redaktion

Motorrad-Lärmfahrverbote in Tirol ab dem 10. Juni 2020

Harter Schlag für alle Motorradfahrer! Während in Deutschland noch über Fahrverbote wegen zu lauten Motorrädern diskutiert wird, macht Österreich Nägel mit Köpfen und sperrt einzelne Strecke für zu laute Bikes. Die Gesetzesänderung tritt ab dem 10. Juni in Kraft.

Während in Deutschland debattiert wird, verhängt Tirol die ersten Motorrad-Lärmfahrverbote. Sie gelten auf bestimmten Strecken (siehe Karte) ab Mittwoch, 10. Juni bis vorerst 31. Oktober 2020. Und zwar ausschließlich für Motorräder, die in den Fahrzeugpapieren unter Punkt U.1 ein Standgeräusch von mehr als 95 Dezibel (dB) eingetragen haben.

Als Konsequenz eines Verstoßes gegen dieses Lärm-Fahrverbot droht Fahrern von Motorrädern wie einer BMW S 1000 RR (eingetragenes Standgeräusch 98 dB), einer Ducati Multistrada 1260 (102 dB) oder einer Harley Dyna Street Bob (97 dB) eine Strafe von 220 Euro. Außerdem werden sie laut Tiroler Landesregierung von der Polizei angewiesen umzukehren.

Da haben wir als BMW R1200 GS bzw. R1250GS – Besitzer noch Glück gehabt. Unsere Boliden haben 91 dB im Fahrzeugschein stehen – also freie Fahrt. Meine Kawasaki 750 H2 Mach IV darf nicht mit nach Österreich – mit 98 dB ist sie zu laut!

Welche Strecken in Tirol sind von den Maßnahmen betroffen?

  • B 198 Lechtalstraße von Steeg (Landesgrenze Vorarlberg) bis Weißenbach am Lech
  • B 199 Tannheimerstraße von Weißenbach am Lech bis Schattwald (Staatsgrenze Deutschland)
  • L 21 Berwang-Namloser Straße von Bichlbach bis Stanzach
  • L 72 Hahntennjochstraße 2. Teil von Pfafflar bis Imst (Passhöhe)
  • L 246 Hahntennjochstraße 1. Teil von Imst (Passhöhe) bis Imst Kreuzung Vogelhändlerweg
  • L 266 Bschlaber Straße von Elmen bis Pfafflar

,Alle Motorradfahrer betroffen
Das Verbot gilt ausnahmslos für alle Motorradfahrer, egal ob Österreicher, Deutsche oder anderswoher, es gilt für Anwohner genauso wie für Durchreisende oder Touristen. Aber es gilt nur für Motorradfahrer. Autos und Lkw dürfen auch weiterhin unbeschränkt laut durchs Lechtal dröhnen.

Nach MOTORRAD-Informationen ist das Tiroler Motorrad-Lärm-Fahrverbot, das das Hahntennjoch umfasst, den Fernpass als Transitstrecke aber nicht, das erste dieser Art in Europa. Als Begründung nennt Tirols Landeshauptmannstellvertreterin Ingrid Felipe (Die Grünen) den Schutz der Bevölkerung gegen „überbordenden Motorradlärm.“ Die österreichische ARGE Zweirad, das Pendant zum deutschen Industrie-Verband Motorrad, wurde vor der Verkündung gehört und äußerte sich „froh, dass es zu keinen Streckensperrungen gekommen ist.“ Offenbar waren generelle Sperren die Alternative zum jetzigen Lärmlimit. Laut ARGE sind in Österreich nur rund sieben Prozent aller Bikes lauter als 95 dB(A). Nach MOTORRAD-Recherchen sind jede Menge Motorräder, beispielsweise diverse Aprilias, Ducatis, Hondas, Kawasaki, Harleys und zahlreiche Bikes anderer Hersteller betroffen. Eine kleine, aber bei weitem nicht vollständige Auswahl, ist in der folgenden Tabelle dargestellt.

Detaillierte Informationen zum Motorrad-Lärmfahrverbot sind in den FAQs des Amts der Tiroler Landesregierung zu finden.

Fazit
Die Entscheidung der Tiroler Landesregierung dürfte viele Motorradfahrer ziemlich hart treffen. Wie unsere ersten Recherchen zeigen, sind ziemlich viele beliebte Modelle vom Fahrverbot betroffen.

2020-06-04 / JR

Höhere Bußgelder in der Straßenverkehrsordnung – ab dem 28. April wird es teurer !

Mit der jüngsten Überarbeitung der Straßenverkehrsordnung werden die Strafen für Tempoüberschreitungen höher. Auch das Parken auf dem Gehweg kann nun empfindlich bestraft werden.

Am 14. Februar 2020 hat der Bundesrat die Novelle der Straßenverkehrsordnung verabschiedet. Am 27. April 2020 wird die Novelle im Bundesgesetzblatt (Nr. 19) veröffentlicht, damit tritt sie ab dem 28. April 2020 in Kraft. Ein generelles Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen wurde in der Novelle zwar abgelehnt, dafür gab es in anderen Bereichen aber relevante Änderungen. So sind die Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen erneut gestiegen. Auch Fahrverbote sind künftig früher fällig. Drohte Fahrern bislang erst dann ein Fahrverbot, wenn sie zwei mal innerhalb eines Jahres die Geschwindigkeitsbeschränkungen außerhalb geschlossener Ortschaften um mindestens 26 km/h überschritten haben, so gehen künftig bereits Ersttäter einen Monat lang zu Fuß. Innerorts reicht eine Übertretung um 21 km/h um den Führerschein einen Monat abgeben zu müssen.

Für das zu schnelle Fahren außerhalb geschlossener Ortschaften soll in Zukunft folgendes gelten:

  • bis 10 km/h: 20 Euro (bislang 10 Euro)
  • 11 – 15 km/h: 40 Euro (bislang 20 Euro)
  • 16 – 20 km/h: 60 Euro (bislang 30 Euro) + 1 Punkt
  • 21 – 25 km/h: 70 Euro + 1 Punkt
  • 26 – 30 km/h: 80 Euro + 2 Punkte + 1 Monat Fahrverbot (bisher kein Fahrverbot)
  • 31 – 40 km/h: 120 Euro + 2 Punkte + 1 Monat Fahrverbot
  • 41 – 50 km/h: 160 Euro + 2 Punkte + 1 Monat Fahrverbot
  • 51 – 60 km/h: 240 Euro + 2 Punkte + 1 Monat Fahrverbot
  • 61 – 70 km/h: 440 Euro + 2 Punkte + 2 Monate Fahrverbot
  • über 70 km/h: 600 Euro + 2 Punkte + 3 Monate Fahrverbot

Innerorts zu schnell

Für die Überschreitung der geltenden Höchstgeschwindigkeit innerorts sind folgende Änderungen vorgesehen:

  • bis 10 km/h: 30 Euro (bislang 15 Euro)
  • 11 – 15 km/h: 50 Euro (bislang 25 Euro)
  • 16 – 20 km/h: 70 Euro (bislang 35 Euro) + 1 Punkt
  • 21 – 25 km/h: 80 Euro + 2 Punkte + 1 Monat Fahrverbot (bisher kein Fahrverbot)
  • 26 – 30 km/h: 100 Euro + 2 Punkte + 1 Monat Fahrverbot (bisher kein Fahrverbot)
  • 31 – 40 km/h: 160 Euro + 2 Punkte + 1 Monat Fahrverbot
  • 41 – 50 km/h: 200 Euro + 2 Punkte + 1 Monat Fahrverbot
  • 51 – 60 km/h: 280 Euro + 2 Punkte + 2 Monate Fahrverbot
  • 61 – 70 km/h: 480 Euro + 2 Punkte + 3 Monate Fahrverbot
  • über 70 km/h: 680 Euro + 2 Punkte + 3 Monate Fahrverbot

Punkte für Gehwegparker

BMW S 1000 RR Dauertest

Auch das bei Motorradfahrern so beliebte Parken auf Gehsteigen wird künftig deutlich teurer. Das Bußgeld dafür steigt von bisher 20 auf 55 Euro. Kommt eine Behinderung dazu werden daraus 70 Euro und ein Punkt. So richtig heftig wird’s für Fahrzeuge – und die StVO unterscheidet hier nicht zwischen Autos und Motorrädern –, die länger als eine Stunde auf einem Gehsteig parken. Dann kann das Bußgeld nach der neuen Regelung bald bis zu 100 Euro kosten und es gibt zusätzlich noch einen Punkt in Flensburg. Konkret heißt es dazu im Beschluss des Bundesrats: „Die Einstufung des Verstoßes erfolgt durch die zuständigen Behörden vor Ort“, was u. a. bedeutet, dass die lokalen Behörden Motorräder auf Gehsteigen tolerieren können, es aber nicht müssen.

Durchfahren der Rettungsgasse

Wer keine Rettungsgasse bildet, zahlt ­aktuell 200 Euro Bußgeld und kassiert zwei Punkte in Flensburg. Künftig wird es auch noch einen Monat Fahrverbot geben. Deutlich härter werden künftig vor allem Fahrer bestraft, die durch die Rettungsgasse fahren oder sich an Einsatzfahrzeuge dranhängen: dann drohen mindestens 240 Euro, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot.

2020-04-23 / JR

Wann ist ein neuer Motorradhelm nötig?

Schön muss er sein, aber – viel wichtiger – auch sicher und vor allem nicht zu alt.

Auch wenn es keinen Unfall oder Sturz gab – der Motorradhelm kann nicht ewig im Einsatz bleiben. Doch wann muss ein neuer Kopfschutz her? Und worauf achtet man am besten?

Ein Motorradhelm, der keinen harten Aufschlag erdulden musste und noch gut aussieht, muss trotzdem nach einer gewissen Zeit ausgetauscht werde: Biker sollten ihn nach fünf bis sieben Jahren wechseln. Das rät die Prüforganisation des TÜV SÜD. 

Warum ist ein neuer Helm nötig?
Durch die Alterung des Helmmaterials kann dessen Struktur so beeinträchtigt sein, dass der Helm im Unglücksfall nicht mehr voll schützt. Neukäufer sollten beim frischen Helm auf gute Passform und Funktionalität achten – und darauf, dass der Kopfschutz die Anforderungen der Norm ECE 22-05 erfüllt.

Ist der Helm noch gut in Schuss und nicht zu alt, können Biker bei der Pflege beruhigt zu Reinigern für Helm und Visier aus dem Fachhandel greifen. Manchmal genügen aber auch einfache Hausmittel. Ein weiches Schwammtuch mit lauwarmer Seifenlauge etwa eignet sich, um damit Insektenreste einzuweichen und abzuwischen. Auch Innenpolster lassen sich mit der Hand und Feinwaschmittel wieder auf Vordermann bringen.

2020-04-22 / JR

Wie bremse ich mein Motorrad effektiv herunter?

Hier habe ich einen guten Beitrag gefunden, der genau die Bremstechnik erläutert!

Schaut doch mal rein: https://www.youtube.com/watch?v=i8hgh0NxllY

In diesem Sinne grüßt Euch Euer „Anti-Hinterrad-Bremser“

2020-04-21 / JR

Die KBB-Frühjahrsausfahrt 2020

Nach langem Überlegen wegen des Corona-Virus, entschlossen wir uns, unsere Frühjahrsausfahrt  -mit genügend Abstand-  doch planmäßig durchzuführen. Also starteten wir am Sonntag, 19.04.2020 um 10:30 Uhr (Treff bei Wolfgang) mit immerhin SEX Motorrädern bei sehr schönem Wetter. Ziel war die BURG STEINSBERG.
 

Vor allem unser Tour de Chef HUBERT legte sich mordsmäßig ins Zeug. Er organsierte beim Hausmetzger schöne getrocknete Würste, bei der Hausbäckerei ein Paar Stangen Weißbrot und aus seinem heimischen Vorratsschrank Senf, Gurken und Radieschen. Unglaublich!



Dazu brachte Wolfgang extra für diesen Tag noch hartgekochte Eier und seine legendäre Hausmacher Leberwurstbrote mit. Wir waren also bestens versorgt!
 

Hubert war es wieder einmal gelungen, eine sehr schöne Route zu finden und Dank seines und Wolfgangs „Verpflegungsaufwandes“ waren wir unterwegs, auch ohne Gastronomie und mit dem richtigen Mindestabstand bestens versorgt.

Zum Tour-Tages-Abschluss luden Pia und Wolfgang zu einem Kaffee nebst selbstgebackenem Kuchen ein. Ein ganz anderer, aber wirklich gelungener Saison-Start 2020!

Wer war dabei: Hubert, Wolfgang, Heigoo, Romeo, Ducati-Micha und der Boxer-Treiber.

2020-04-20 / JR

Biker No.

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